Hey Leute,
einige von euch haben sicher bemerkt, dass ich in den letzten Wochen still geworden bin. Mich hat es gesundheitlich leider komplett umgehauen. Ich habe viele Untersuchungen hinter mir und noch vor mir, und es ist klar geworden, dass ich so die Tour nicht spielen darf, auch wenn ich es mir sehr wünsche. Mir ist bewusst, dass das viele von euch enttäuschen wird, und es tut mir sehr leid, dass wir uns im Herbst nicht sehen können. Eure Unterstützung bedeutet mir alles, und ich hoffe, ihr könnt die neuen Termine wahrnehmen & wir können gesund im Frühjahr zusammen abgehen. Alle Tickets behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit! Sollte es für einige von euch nicht möglich sein, könnt ihr eure Tickets dort zurückgeben, wo ihr sie gekauft habt. Ich werde die Zeit für meine Genesung nutzen. Im Frühjahr geben wir dann 120% zusammen. Bis dahin freue ich mich über eure positive Energie, die ihr mir schickt – die kann ich gerade sehr gut gebrauchen <333
Vielen Dank für euer Verständnis und eure Geduld. Bleibt gesund.
I love you! For real.
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MELE – Alle schauen Tour 2024
„Manchmal kommt es wie so ein Strahl in meinen Kopf rein, und dann habe ich plötzlich einen Chorus geschenkt bekommen“ – so beschreibt MELE, wie es sich anfühlen kann, der Moment, wenn einem die perfekte Eingebung für einen Song kommt. MELEs Songs haben von diesen Momenten überdurchschnittlich viele, was ganz sicher eine Erklärung dafür ist, wieso sie teils millionenfach gestreamt sind. Oder wieso sie bereits Support für Artists wie OK Kid, Grossstadtgeflüster, KLAN oder Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys spielte und bei großen Festivals wie Southside, Deichbrand oder Open Flair auftrat. Aktuell arbeitet sie an ihrem Debütalbum, das für Sommer 2024 geplant ist.
MELE schreibt Texte, die klingen wie irgendwo aufgeschnappt zwischen alkoholgeschwängerten WG-Party-Gesprächen, nächtlichen Eskapaden in den Straßen der Großstadt und tagebuchartigen Gedankensplittern, in denen man auch seine intimsten Sorgen und Sehnsüchte nicht verstecken muss. Dazu singt sie mit einer Stimme, die klangvoll und angenehm unaufgeregt ist, lässig und seltsam mühelos – eben so, wie ein Gegenüber sprechen würde, mit dem man sich gerade unterhält. Denn exakt so fühlen sich ihre Songs an: Sie werden einem nicht vorgesetzt, sondern holen einen da ab, wo man geradesteht. Mit Lyrics, die ebenso lebensnah wie humorvoll sind, extrem lässig und doch nie abgehoben, geradeheraus und dabei immer mit einer guten Portion Selbstironie, gelingt es MELE, den Zeitgeist einzufangen, dieses flüchtige Ding. Das gilt auch für die Produktionen: Angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Leftfield- und Deutschpop, clubbig-elektronischen Einflüssen und einem klaren Faible für Rap, entfalten ihre Tracks praktisch sofort Suchtpotenzial.