May the wind be always at your back singt Katy J Pearsonin den ersten Sekunden ihres dritten Soloalbums. Obwohl er dem uralten keltischen Segen entnommen ist, ist er auch unzusammenhängend, glitchy; verwandelt in einen düsteren, modernen Glücksbringer für einen elektronischen Advent. Es ist der Startschuss für ein Album, auf dem sich Pearson weigert, die Fersen zu heben; sie überfährt rote Ampeln, widersteht Rückschritten und übt ihre eigene Autonomie aus - im Leben, in der Liebe und im Aufnahmestudio.